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Portrait Wolf Vostell

WOLF VOSTELL (* 14. Oktober 1932 in Leverkusen; † 3. April 1998 in Berlin) war einer der wichtigsten deutschen Maler, Bildhauer und Happeningkünstler der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Wolf Vostell gilt als einer der Pioniere des Environment, der Videokunst, des Happening und der Fluxus-Bewegung. Techniken wie die Verwischung oder die Dé-coll/age sind ebenso ein Kennzeichen der Werke von Wolf Vostell wie das Einbetonieren von Autos.

Wolf Vostell Estate + Virtual Gallery + WIKIPEDIA

1977  ZUVIEL BLUT AUF DEN BILDERN | Brief an Boris Lurie, Berlin
1988  NO!art-Anthologie | Edition Hundertmark, Köln
1995  BRIEF AN BORIS LURIE | NO!art-Katalog, Berlin
1998  NO!art SHOW No 3
mit Lurie, Kirves und Patterson | Gat Gallery, New York

2001  NO!art and the Aesthetics of Doom | Block Museum, Evanston, IL
2002  NO!art and the Aesthetics of Doom | UI Museum of Art, Iowa City, IA
2003  NO!art IN BUCHENWALD | Beitrag zum Katalogbuch, Stuttgart
2018  DIE KUNST DER 68er | Ludwig Forum, Aachen
2022  KUNST NACH DER SHOAH | Kunstmuseum, Den Haag
KUNST NACH DER SHOAH | Kunsthaus Dahlem, Berlin
KUNST NACH DER SHOAH | Ludwig Museum, Koblenz
KUNST NACH DER SHOAH | Museum of Contemporary Art, Budapest
WERKSCHAU ZUM 90. GEBURTSTAG
Museum Morsbroich, Leverkusen

NO!art-involvierte Künstler: ARMENTO + ARONOVICI + BAJ + BARATELLA + BECHER + BROWN + BRUNET + BRUS + CHORBADZHIEV + D'ARCANGELO + DAYEN + DE RUVO + EHM-MARKS + ERRO + FABRICIUS + FISHER + GATEWOOD + GEORGES + GERZ + GILLESPIE + GILMAN + GOLDMAN + GOLUB + GOODMAN + HALLMANN + HASS + HJULER + KAPROW + KIRVES + KUSAMA + KUZMINSKY + LEBEL + LEVITT + LONG + LST + LURIE + MASTRANGELO + MEAD + MESECK + PATTERSON + PICARD + PINCHEVSKY + RAMSAUER + RANCILLAC + ROUSSEL + SALLES + SALMON + SCHEIBNER + SCHLEINSTEIN + STAHLBERG + STUART + TAMBELLINI + TOBOCMAN + TOCHE + TSUCHIYA + VOSTELL + WALL + WOLF + WOYTASIK + ZOWNIR

NO!art hat weit über 1964 hinaus und auch vor 1958 existiert. Das von den Kunsthistorikern behauptete "Stichtagsdatum" 1964 ist völlig künstlich. Solche Stichtage sind bei Kunsthistorikern üblich. Sie dienen der Katalogisierung und vor allem der Akkreditierung des Geldwerts auf dem Kunstmarkt. Die Stichtage haben auch eine verheerende Wirkung auf die Produktion von Künstlern, denen auf diese Weise eingeredet wird, dass das, was sie nach einem Stichtag produzieren, zweitrangig ist und nicht mehr in die "neue Zeit" gehört. Der Kunstmarkt hasst es aus praktischen Gründen wegen der Verwirrung über den Geldwert. Das ist der eigentliche Hauptgrund dafür, dass Kunsthistoriker und Kritiker auf diesem manipulierten Maßstab beharren wollen. - Boris Lurie, 2003.

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